Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Ergebnisse unserer Konjunkturumfrage sind da. Die Baukrise trifft die bayerischen
Ingenieurbüros und sie blicken deutlich pessimistischer in die
Zukunft als noch im Vorjahr. 60,4 Prozent der befragten Büros geben an,
dass sich die aktuellen Krisen negativ auf die wirtschaftliche Situation
ihres Büros ausgewirkt haben. Als häufigste Gründe wurden
Auftragsrückgänge, Stornierungen und Ausschreibungsengpässe, gestörte
Projektabläufe sowie Lieferengpässe und Preissteigerungen genannt. Für das Jahr 2024 rechnen 37,9 Prozent der Befragten mit einem sinkenden Auftragsvolumen. Unser Traineeprogramm feiert den 10. Geburtstag! Im
Oktober 2015 ist das Programm zum ersten Mal gestartet. Die Bilanz eine Dekade später: das Traineeprogramm
hat sich zu einem Erfolgsmodell
entwickelt! Für den nächsten Lehrgang, der am 17. Oktober 2024 startet,
gibt es 10 Prozent Jubiläumsrabatt! Kein Scherz: Am 1. April hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zwei neue Förderaufrufe zur Holzbauinitiative der Bundesregierung gestartet.
Am 8. Mai sind wir wieder auf dem VHK-Karriere-Forum Bau an der Hochschule München. Gerne veröffentlichen wir Ihre Stellenangebote an unserem Stand!
Und hier wieder ein paar kostenfreie oder vergünstigte Veranstaltungstipps für Sie: Viel Spaß mit unserem Newsletter und vielen weiteren Neuigkeiten, Veranstaltungen und Fortbildungen!
Ihre Bayerische Ingenieurekammer-Bau
und Ingenieurakademie Bayern PS: Bei unserer Frage des Monats möchten wir wissen, welche BIM-Anwendungsfälle in der Praxis besonders interessant für Sie sind.
Ergebnisse der Konjunkturumfrage 2024 der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau Die Baukrise trifft die bayerischen
Ingenieurbüros, so die aktuelle Konjunkturumfrage der Bayerischen
Ingenieurekammer-Bau. Die Büros blicken deutlich pessimistischer in die
Zukunft als noch im Vorjahr. Nur noch 49,5 Prozent schätzen ihre aktuelle Geschäftslage positiv ein
(Vorjahr 64,3 Prozent), 37,6 Prozent befriedigend (Vorjahr 30,3 Prozent) und 12,9 Prozent
negativ (Vorjahr 5,4%). Das derzeitige Auftragsvolumen beurteilen nur noch 47,5 Prozent als gut
(Vorjahr 62,7 Prozent), 36,9 Prozent als befriedigend (Vorjahr 30,8 Prozent) und 15,6 Prozent
als schlecht (Vorjahr 6,4%). Für das Jahr 2024 rechnen lediglich 12,5 Prozent
der Befragten mit einer Steigerung des Auftragsvolumens (Vorjahr: 13,9 Prozent). 49,6
Prozent gehen davon aus, dass ihr Auftragsvolumen gleich bleiben wird (Vorjahr 58,6 Prozent)
und 37,9 Prozent, dass es sinken wird (Vorjahr 27,4 Prozent). 60,4 Prozent der befragten Büros geben an,
dass sich die aktuellen Krisen negativ auf die wirtschaftliche Situation
ihres Büros ausgewirkt haben. Als häufigste Gründe wurden
Auftragsrückgänge, Stornierungen und Ausschreibungsengpässe, gestörte
Projektabläufe sowie Lieferengpässe und Preissteigerungen genannt. Detaillierte Auswertung unter: www.bayika.de/de/konjunkturumfrage Dokumentation (PDF)
| Das Traineeprogramm feiert runden Geburtstag! Im Oktober 2015 startete die Bayerische Ingenieurekammer-Bau erstmalig eine berufsbegleitende Fortbildung für Ingenieurinnen und Ingenieure in den ersten Berufsjahren. Die Bilanz fast eine Dekade später: das Traineeprogramm hat die Erwartungen mehr als erfüllt und sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt! Für den nächsten Lehrgang, der am 17. Oktober 2024 startet,
gibt es 10 Prozent Jubiläumsrabatt! Mehr Infos
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| Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat am 1. April 2024 zwei Förderaufrufe zur Holzbauinitiative der Bundesregierung gestartet. Damit sollen Forschungs-, Entwicklungs- und Modellprojekte zum verstärkten Laubholz-Einsatz im konstruktiven Holzbau und das Sanieren und Modernisieren mit Holz und weiteren nachwachsenden Rohstoffen auf den Weg gebracht werden. Die Fördermittel wird das BMEL aus dem Programm „Nachhaltige erneuerbare Ressourcen“ bereitstellen. Mehr Infos
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| Ein neuer Verbundwerkstoff hält Einzug in die
Bauindustrie. Hergestellt aus Naturstein, Carbonfasern und Biokohle ist
er eine Alternative zu Stahlbeton. Eine besonders gute CO2-Bilanz
zeichnet ihn aus. Die Grundidee des von der DITF geleiteten
Verbundprojekts „DACCUS-Pre“ ist es, einen neuen Baustoff zu entwickeln,
der langfristig Kohlenstoff speichert und der Atmosphäre sogar mehr CO2
entnimmt, als bei seiner Herstellung freigesetzt wird. Mehr Infos
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| Der Gebäudesektor in Deutschland ist für rund 30 Prozent der CO2-Emissionen hierzulande verantwortlich. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen die Emissionen im Gebäudesektor bis 2030 um 38 Prozent sinken. Damit gleichzeitig das Neubauziel von jährlich 400.000 Wohnungen erreicht werden kann, muss die Politik stärkere finanzielle Anreize setzen – von Steuererleichterungen für klimagerechte Modernisierungen bis zu niedrigeren Eigenkapitalanforderungen bei Immobilienkrediten. Mehr Infos
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| Das VHK-Karriere-Forum Bau findet am 8. Mai 2024
an der Hochschule München statt. Aus ganz Bayern kommen wieder
Studierende der Hochschulen Augsburg, Biberach, Coburg, Deggendorf,
München, Nürnberg und Regensburg. Die Kammer
ist als langjähriger Partner wieder mit einem Stand auf der
Karrieremesse vertreten. Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken hält
ein Grußwort und nimmt an der Podiumsdiskussion teil. Schicken Sie uns Ihre Stellenangebote zur Veröffentlichung an unserem Stand! Mehr Infos
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| Unter dem Motto „Teilung 2070“ haben sich die
Studierenden des Masterstudiengangs Integrales Planen und Bauen an der
Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) mit der Frage
beschäftigt, wie die globale Gesellschaft den Herausforderungen der
Zukunft begegnen kann. Ihre innovativen Ideen für eine sinnvolle Nutzung
von Ressourcen im Jahr 2070, die sie im Lauf des Wintersemesters
entwickelt hatten, wurden nun vorgestellt. Mehr Infos
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| In Großraumbüros ist eine gute akustische
Schallabsorption gefragt – ebenso wie in Autos, Flugzeugen und Co.
Schall mit Hilfe nachhaltig hergestellter Produkte zu absorbieren und
damit die Lebens- und Arbeitsqualität der Menschen zu verbessern, ist
Ziel des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP. Die innovativen
Schallschutz-Elemente aus dem Fraunhofer IBP verbinden optimalen
Schallschutz und Ökologie. Mehr Infos
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| Auch denkmalgeschützte Gebäude können einen
relevanten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine neue Studie des
Umweltbundesamtes analysiert Konfliktbereiche, identifiziert relevante
Handlungsfelder und diskutiert Lösungsansätze, um Denkmalschutz und
Klimaschutz besser miteinander zu verknüpfen. Die politischen Ziele und
Regelungen zu Klima- und Denkmalschutz müssen auf allen Ebenen besser
aufeinander abgestimmt werden. Mehr Infos
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| Endlich ist es so weit! Eine der wohl
bekanntesten Großbaustellen in München – der Umbau des U-Bahnhofs
Sendliger Tor – ist abgeschlossen und für die Öffentlichkeit
freigegeben. Um den U-Bahnhof, der bereits seit Oktober 1971 in Betrieb
ist, freundlicher und überschaubarer zu gestalten, war der Umbau
zwingend notwendig. Seit 2017 wurde der Bahnhof saniert, modernisiert
und seine Kapazität erweitert. Mehr Infos
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| Beim MeetUp am 25. April 2024 an der Hochschule
München geht es um das Recycling und die Wiederverwertung im Bauwesen.
Tauschen Sie sich mit anderen Unternehmer:innen, Expert:innen und
Wissenschaftler:innen aus der Branche aus und besichtigen Sie die Labore
für Bauchemie und Baustoffe der Hochschule München zu. Die Kammer ist mit einem Impulsvortrag von Präsident Prof. Dr.
Norbert Gebbeken zur digitalen und ökologischen Transformation der
Bauwirtschaft dabei. Der Eintritt ist frei! Mehr Infos
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| Eine aktuelle Expertenbefragung des
Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) verdeutlicht,
dass sich die Stimmung am Immobilienmarkt gegenüber dem Vorjahr nur
wenig verbessert hat. Die überwiegend pessimistische Einschätzung der
Marktlage bleibt bestehen. Das BBSR befragt einmal jährlich
Immobilienmarktexpertinnen und -experten in den Bereichen Wohnen,
Einzelhandel, Büro und Logistik. An der aktuellen Befragung nahmen 427
Personen teil. Mehr Infos
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| Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) hat in einem Schreiben darüber informiert, dass für das
Förderprogramm Energieberatung für Wohngebäude (EBW) derzeit eine
temporäre Bewilligungspause besteht. Bei der Auszahlung könne es zu
Verzögerungen kommen. Zur Begründung verwies die Behörde darauf, dass
das Bundesfinanzministerium (BMF) die Fördermittel aus dem Klima- und
Transformationsfonds (KTF) in Höhe von 240 Millionen Euro für das Jahr
2024 nur zeitlich gestaffelt zustelle. Mehr Infos
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| Zur Schonung der Grundwasserreserven und zur
Gewährleistung der Wasserversorgung für alle Nutzungen muss die sichere
Verwendung von aufbereitetem Wasser in Deutschland sowohl in der
Landwirtschaft als auch in der Industrie und bei der Versorgung von
Stadtgrün möglich sein. Die geplante Änderung des
Wasserhaushaltsgesetzes wird dieser Notwendigkeit derzeit nicht gerecht,
so die DWA in ihrer aktuellen Stellungnahme. Mehr Infos
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| Am 25. April 2024 können Schülerinnen ab der 5.
Klasse deutschlandweit am Girls'Day teilnehmen und praktische Einblicke
in Berufe erleben, in denen es wenige weibliche Studentinnen gibt - wie
bei den am Bau tätigen Ingenieurinnen. Machen Sie mit Ihrem Büro mit und
tragen Sie Ihr Angebot in das Girls'Day-Radar ein, damit die Mädchen
sich dafür anmelden können. Denn wir brauchen viel mehr am Bau tätige
Ingenieurinnen! Gerne berichten wir auch über Ihre Veranstaltung! Mehr Infos
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| Die Einweihung des Solarberges vor 20 Jahren war die Initialzündung für die Solarstadt Fürth. Seither wächst die Zahl der Photovoltaikanlagen stetig weiter und hat sich zuletzt gar verdreifacht. Denkmaldächer waren aber tabu – bis jetzt. Auf dem Dach des Rathauses wurde nunmehr eine moderne Zwölf-Kilowatt-Peak-Anlage installiert. Das städtische Baureferat und die Infra Fürth GmbH arbeiteten dabei Hand in Hand. Weitere Infos |
| In Einfamilienhäusern und im Neubau sind
Wärmepumpen mittlerweile die dominierende Heiztechnologie. In
Mehrfamilienhäusern und in älteren Gebäuden ist ihr Einsatz
anspruchsvoller, dabei liegt hier ein enormes Potenzial. Ein neuer
Leitfaden der Deutschen Energie-Agentur (dena) präsentiert Erfahrungen
zum Einsatz von Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern im Bestand und gibt
konkrete Handlungsempfehlungen für die Umsetzung. Weitere Infos |
| Das Seminar beinhaltet den nächsten großen Schritt im Bauordnungsrecht durch die „Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Bauteile und Außenwandbekleidungen in Holzbauweise – (Fassung Oktober 2020)". Nun ist auch das Bauen von Standardbauten in der Gebäudeklasse 5 in Massivholz ohne Abweichung möglich, die Vorgaben für die Gebäudeklasse 4 sind an die Baupraxis angepasst und Holzfassaden anstatt schwerentflammbarer Fassaden sind geregelt. Mit den Teilnehmenden soll auch der aktuelle Stand der Forschung besprochen werden, so dass im Bedarfsfall Abweichungen schutzzielorientiert begründet werden können. Mehr Infos |
| Das Seminar hat das Ziel, branchenfremden Mitarbeitenden in Ingenieurbüros die Grundlagen des Bauwesens näher zu bringen. Die Teilnehmenden erhalten Verständnis über die Struktur der Baubranche sowie einen Überblick von Projektabläufen. Weitere Themen des Seminars sind die Kalkulation von Stundensätzen, Projektcontrolling, Abschlags- & Schlussrechnungen sowie HOAI, VOB, BGB. Mehr Infos
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| Auch im Jahr 2024 müssen wieder viele Neuregelungen im Arbeitsrecht beachtet werden. Verstöße können ein Bußgeldverfahren oder gar ein Strafverfahren zu Folge haben. Erfahren Sie, welche Regelungen für Sie relevant sind und welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um rechtssicher zu agieren. Mehr Infos
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| Die Digitalisierung hat mittlerweile Einzug in fast alle Bereiche der Baubranche gehalten und macht Abläufe damit effizienter, aber auch angreifbarer. Ihre IT muss risikoadäquat durch IT-Security geschützt werden, aber ohne den Einbezug der Mitarbeiter und Partner in die Prävention geht es nicht. Ebenso ist die Vorbereitung auf den Ernstfall durch Notfallmanagement und die Möglichkeit der und Voraussetzung für eine Restrisikoabsicherung durch eine Cyber-Versicherung zu prüfen. Der Vortrag richtet sich an Geschäftsführer und IT-Verantwortliche. Mehr Infos
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26./27.04.2024 - Akademie für Politische Bildung - Tutzing
Kritische Infrastrukturen umgeben uns und ermöglichen unseren Alltag.
Fallen sie aus, sind die Folgen umso gravierender. Aber wie steht es um die sogenannten "Kritischen
Infrastrukturen" Wasser und Verkehr? Die gemeinsame Tagung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und der Akademie
für Politische Bildung geht der
Frage nach, vor welchen Herausforderungen eine sichere Wasserversorgung
und eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur derzeit stehen - und
welche Veränderungen beim Bauen, aber auch in der Gesellschaft
dahingehend notwendig sind. Mehr Infos
| Das Angebot zur digitalen Antragstellung richtet sich grundsätzlich an die bauvorlageberechtigten Entwurfsverfasser. Diese können über intelligente elektronische Formulare, sogenannte „Online-Assistenten“, baurechtliche Anträge digital stellen Gerne möchten wir alle Entwurfsverfasser ermutigen, soweit noch nicht geschehen, nun die digitale Antragstellung zu nutzen. Informieren Sie sich bei unserem Info-Vortrag über die praktische Nutzung des digitalen Bauantrages sowie über die Erstellung einer BayernID bzw. eines Unternehmenskontos. Die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos
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| Um das eigene Ingenieurbüro vor ernsthaften Schäden oder
existenzbedrohenden Verlusten im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod
des Inhabers zu schützen, sollten bereits frühzeitig Regelungen für den
Notfall getroffen werden. In unserer digitalen Sprechstunde am 17. April
2024 stellen Irma Voswinkel und Rechtsanwalt Robert Tille die
Checkliste „Notfallhandbuch“ vor und erläutern, worauf man dringend
achten sollte. Gleich anmelden - die
Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos |
| Die kostenfreie Veranstaltung am 18. April 2024
in Berlin zum „Gebäudetyp-e“ beleuchtet den aktuellen Diskussionstand und gibt einen Ausblick auf
eine rechtssichere Umsetzung in die Praxis. Veranstalterinnen sind die
Bundesingenieurkammer, die Bundesarchitektenkammer und der GdW
Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Die
Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist mit ihrem Präsidenten Prof. Dr.-Ing.
Norbert Gebbeken vertreten. Die Veranstaltung wird auch Online live übertragen. Mehr Infos
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| Bei unserem Online-Vortrag am 25. April um 10 Uhr erfahren Sie alles Wissenswerte zum Traineeprogramm! Wir freuen uns auf Arbeitgeber, die an einer gezielten und praxisgerechten Förderung ihrer Mitarbeiter/innen interessiert sind - und natürlich auf alle jungen Ingenieur/innen, die einen Blick über den Tellerrand auf das breite Spektrum des Bauwesens suchen, um sich selbstbewusst und fundiert in interdisziplinären Teams einzubringen. Die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos
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| Welche rechtlichen und steuerlichen Aspekte sind
bei der Wahl der Rechtsform eines Planungsbüros relevant? Was sind die
jeweiligen Vor- und Nachteile? Und wie sieht es mit der Haftung aus? Um
diese Fragen geht es beim Seminar „Neue Gesellschaftsformen für Planer“
am 06. Mai 2024 in München. Für Mitglieder der Bayerischen
Ingenieurekammer-Bau, VBI, BAB und UNIT-Kunden ist das Seminar
kostenfrei. Mehr Infos
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| „Green City - Innovationen für die Stadt von morgen“ - das ist das Thema des 2. Wissenschaftskongresses in Ingolstadt. Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, hält am 15. Mai eine Keynote zum Thema „Sustainable Bavaria – Grün-blaue Infrastruktur für Nachhaltigkeit und Katastrophenschutz“ und ist auch bei der Panel-Diskussion dabei. Mehr Infos
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| Die Bundesingenieurkammer, die
Bundesarchitektenkammer, der AHO und der Verband Beratender Ingenieure
haben nach der Streichung von § 3 Abs. 7 Satz 2 VgV ein Rechtsgutachten
in Auftrag gegeben, welches die rechtliche Möglichkeit und Zulässigkeit
eines alternativen Beschaffungskonzeptes aufzeigt. In der kostenlosen
Online-Veranstaltung am 27. Mai 2024 wird das Gutachten und das Ergebnis
von Prof. Dr. iur. Martin Burgi vorgestellt. Mehr Infos
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| Als bundesweit einmaliges Experimentiergelände
und Standort der Forschungshäuser, die im Zuge des Projekts „Einfach
Bauen“ der TU München errichtet wurden, genießen das Konversionsgelände
und der Firmensitz von B+O im bayerischen Bad Aibling den Ruf als
baukulturelle Adresse ersten Ranges. Hier richten die B+O Gruppe und die
Bundesstiftung Baukultur am 19.09.2024 die 4. Bad Aiblinger
Baukulturtage zum Thema „Anders bauen: Wärmewende und Gebäudetyp-e“ aus.
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist Kooperationspartner. Mehr Infos
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- Gebühren und
Auslagen eines Rechtsanwalts sind erstattungsfähig, wenn sie zur
zweckentsprechenden Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung notwendig waren. Abzustellen
ist darauf, ob der Beteiligte unter den Umständen des Falles auch selbst in der
Lage gewesen wäre, auf Grund der bekannten oder erkennbaren Tatsachen den
Sachverhalt zu erfassen, der im Hinblick auf eine (angebliche) Missachtung
vergaberechtlicher Bestimmungen von Bedeutung ist, hieraus die für eine
sinnvolle Rechtswahrung oder Rechtsverteidigung nötigen Schlüsse zu ziehen und
das danach Gebotene gegenüber der Vergabekammer vorzutragen (BayObLG, Beschl.
v. 06.06.2023, Verg 8/23 – NZBau 2024, 122).
- Eine
Skontoklausel, die für den Beginn der Skontofrist auf die Rechnungsprüfung
durch den Architekten des Bestellers abstellt, ist unwirksam, da die Dauer der
Skontierungsmöglichkeit damit in das Belieben des Bestellers gestellt wird (OLG
Düsseldorf, Beschl. v. 26.04.2022, 23 U 196/20 – IBR 2024, 4).
- Die
pauschale Behauptung des Empfängers, trotz vorliegenden OK-Vermerks des
Versenders kein Fax erhalten zu haben, reicht nicht aus, wenn insbesondere nicht
vorgetragen wird, welches Gerät an der Gegenstelle betrieben wird, ob die
Verbindung im Speicher des Geräts enthalten ist sowie ob und auf welche Weise der
Empfänger eine Dokumentation des Empfangsjournals führt (OLG Dresden, Urteil v.
27.10.2022, 10 U 1092/20 – IBR 2024, 42).
- Aus der
Übertragung aller Planungsleistungen an einen Generalunternehmer folgt nicht,
dass dieser auch die Kosten der Prüfstatik zu tragen hätte (OLG Düsseldorf,
Beschl. v. 26.04.2022, 23 U 196/20).
- Sowohl der
Anspruch auf Rückzahlung der gesamten Betriebskostenvorauszahlung wegen
unterbliebener Abrechnung als auch der Anspruch auf Auszahlung des
Betriebskostenguthabens sind keine Entgeltforderungen im Sinne von §§ 286 Abs.
3 Satz 1, 288 Abs. 2 BGB (OLG Dresden, Urteil v. 30.08.2023, 5 U 547/23).
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