| Liebe Kolleginnen und Kollegen, in einer Welt
des stetigen Wandels ist kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich, um
wettbewerbsfähig zu bleiben und den aktuellen Anforderungen der Bauwirtschaft
gerecht zu werden. „Die Welt, wie wir sie geschaffen
haben, ist ein Prozess unseres Denkens. Sie kann nicht verändert werden, ohne
unser Denken zu verändern“ Albert Einstein Die
Ingenieurakademie Bayern bietet Ihnen mit dem Programm für Herbst / Winter 2024 ein umfassendes und praxisorientiertes Spektrum an Seminaren
und Veranstaltungen. Das Programm umfasst sowohl bewährte Themenbereiche, die für die tägliche Praxis
unverzichtbar sind, als auch innovative Inhalte, die Sie auf dem neuesten Entwicklungsstand
halten. Mit dem
abwechslungsreichen und praxisorientierten Fortbildungsprogramm investieren Sie in Ihre Zukunft und sichern sich den Wissensvorsprung,
der Sie zum Erfolg führt. Nutzen Sie die
Chance, von erfahrenen Referentinnen und Referenten zu lernen, Ihr Netzwerk zu
erweitern und sich untereinander auszutauschen. Wir freuen uns darauf,
Sie auf Ihrem Weg der kontinuierlichen Weiterbildung zu begleiten! Und hier noch ein paar Veranstaltungstipps für Sie:
Und für Kurzentschlossene gleich noch zwei Online-Seminare: Jetzt aber viel Spaß mit unserem Newsletter!
Ihre Bayerische Ingenieurekammer-Bau
und Ingenieurakademie Bayern PS: Beteiligen Sie sich an unserer Frage des Monats! | In Zeiten von wesentlichen Veränderungen der Gesellschaft mit dem Wunsch nach schnellem Bauen, stößt diese Art der Fundamentierung im Bauwesen allerdings an ihre Grenzen. Es gibt zwischenzeitlich Schraubfundamente, die auf eine neue und sehr einfache Art auch eine Fundamentierung ermöglichen. Ziel des Workshops ist, den Ingenieuren:innen und Architekten:innen, die Möglichkeiten der Anwendung von Schraubfundamenten im Hochbau und Konstruktiven Ingenieurbau aufzuzeigen. Der Workshop soll den Teilnehmenden die Möglichkeiten anhand von Theorie und Praxis aufzeigen. Die Teilnehmenden sollen Einsatzmöglichkeiten erkennen und auf diese Weise zum schnelleren Bauen und zu einer größeren Nachhaltigkeit im Bauwesen beitragen. Mehr Infos
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| Die Erdbeben der letzten Jahre in der Türkei, Kroatien und selbst in Österreich verdeutlichen die verheerenden Folgen, die solche Naturkatastrophen mit sich bringen können: unzählige Opfer, eingestürzte Gebäude, zerstörte Ortschaften und kritische Infrastrukturen und als Sekundäreffekte Folgebrände, Erdrutsche und Überschwemmungen. Dieses Seminar bietet ein umfassendes Wissen zum Thema Erdbebeningenieurwesen. Sie erlernen die Grundlagen der Seismizität und erdbebengerechten Planung, die Berechnung von Antwortspektren und die Anwendung der DIN EN 1998 (EC8). Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in verschiedene Erdbebenschutzsysteme und erfahren, wie Bestandsgebäude unter Erdbebenbeanspruchung beurteilt, bewertet und verstärkt werden können. Mehr Infos
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| Die Vermeidung häufig auftretender Schäden ist ein wichtiges Element beim nachhaltigen Bauen und Instandsetzen, da durch die dauerhafte Gebrauchstauglichkeit eines WDVS dessen tatsächliche Lebensdauer auf die geplante Lebensdauer von durchschnittlich 30 Jahren verlängert werden kann. Im Seminar werden daher auch exemplarisch Einzelschritte der Prozesskette „Nachhaltiges Bauen mit WDVS“ im Sinne einer Lebenszyklusbetrachtung und dazugehörige ökologische, ökonomische und soziokulturelle Nachhaltigkeitsaspekte angesprochen sowie Bewertungsparameter (Umweltkategorien, Breakeven-Betrachtungen usw.) und Bewertungswerkzeuge (Ökobilanzen, Umweltproduktdeklarationen usw.) vorgestellt. Mehr Infos
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| Die energetische Förderlandschaft ist einem stetigen Veränderungsprozess unterworfen. Wir bringen Ihnen ein Update zu KNN (Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment), KFN (Klimafreundlicher Neubau), BEG (Bundesförderung effiziente Gebäude) und die darin integrierte „Heizungsförderung“. Mehr Infos
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| Bei der gemeinsam mit der VPI und VPSB Bayern veranstalteten Vortragsreihe „Ingenieuraufgaben im Bestand“ am 13. November 2024 in der Katholischen Akademie in München geht es dieses Mal um das Thema „Erkunden und Bewerten“. Auf dem Programm stehen u.a. die Erkundung und Untersuchung von Holz- und Mauerwerksbauten, die Berechnung und Beurteilung von Gewölben, Deckenkonstruktionen, Brandschutz, Feuerwiderstandsfähigkeit u.v.m. Ermäßigte Gebühren für Mitglieder der Kammer, VPI und VPSB Bayern! Mehr Infos
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| Erfahren Sie im Seminar, wie Sie als Sachverständiger und Ingenieur vertrauliche Daten sicher zur Justiz übertragen können. Die Teilnehmenden lernen Grundbegriffe, Kernkomponenten, Standards und technische Lösungen des elektronischen Rechtsverkehrs (ERV) kennen. Profitieren Sie als Sachverständiger von einer vollständig elektronischen Abwicklung der Kommunikationsprozesse mit Gerichten, Versicherungen, Anwälten, Notaren, Behörden und nutzen Sie die vorhandenen technischen Möglichkeiten konkret für sich. Mehr Infos
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| Nach dem großen Erfolg des 1. Straßenbahnforums im Jahr 2023 findet am 26. November 2024 an der Hochschule München erneut unser Forum statt. Etabliert als Plattform zum Austausch für Verkehrsbetriebe, informiert das 2. Straßenbahnforum wieder über aktuelle Themen der Branche. Im Fokus stehen dabei der Status Quo des Straßenbahnverkehrs, Herausforderungen beim Lärmschutz, die Wirkung von Schienenstegdämpfern, Verschleißmessung und -simulation sowie aktuelle Gestaltungs- und Instandhaltungsthemen. Mehr Infos
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14.10.2024 - München - Kostenfrei!
Nach einer längeren Pause ist es endlich wieder
soweit: das nächste MeetUp unseres Netzwerkes Junge Ingenieure steht an!
Wir freuen uns, euch am 14. Oktober 2024 das Start-Up TRIQBRIQ mit
einem innovativem Massivholz-Bausystem vorzustellen. Lewin Fricke zeigt,
wie durch die Verwendung von preisgünstigem Schwach- und Schadholz in
standardisierten handlichen Modulen schnell und nachhaltig gebaut werden
kann. Der Eintritt ist frei! Mehr Infos
| In einer sich ständig verändernden Welt ist die
Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen und sich anzupassen, von
entscheidender Bedeutung. Genau geht es beim RISK Jahreskolloquium mit
dem Thema „Resilienz in Gesellschaft, Technik und Infrastruktur“. Die
Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist wieder Kooperationspartner. Der
Eintritt ist frei! Mehr Infos
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| Mit einer Ausbaugröße von derzeit 400.000
Einwohnerwerten (EW) erreicht das Klärwerk Regensburg eine
Reinigungsleistung von mehr als 95 Prozent für organisch abbaubare
Inhaltsstoffe. Um den täglichen Massen an Schmutzfracht aus privaten
Haushalten und von Industrie und Gewerbe der Einwohner und deren
Einzugsbereichen gerecht zu werden, übernimmt das Klärwerk Regensburg
den komplexen Vorgang der Reinigung. Derzeit laufen Umbau- und
Erneuerungsmaßnahmen auf Hochtouren. Im Rahmen der Regionaltour erfahren
Sie mehr zu den Baumaßnahmen. Die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos
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| Ob
Listeneintragung, Ingenieurversorgung oder Existenzgründung – zu all
diesen Themen können Sie sich bei uns informieren und nachfragen. Dazu
bieten wir in regelmäßigen Abstände die digitalen Sprechstunden mit
unserer Ingenieurreferentin Irma Voswinkel an. Am 16. Oktober 2024 geht
es darum, wie Sie Ihr Ingenieurbüro vor ernsthaften Schäden oder
existenzbedrohenden Verlusten schützen können. Gleich anmelden - die Teilnahme ist kostenfrei! Mehr Infos
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| Ab
17. Oktober 2024 findet am Fraunhofer-Zentrum für energetische
Altbausanierung und Denkmalpflege Benediktbeuern die Weiterbildung
„Fachplanung nachhaltige Instandsetzung historischer Bausubstanz“ unter
der Marke „QualiBene - Lernen und Qualifizieren am Fraunhofer-Zentrum
Benediktbeuern“ statt. Zielgruppe der Fortbildung sind Expertinnen und
Experten aus den Bereichen Ingenieurwesen, Architektur und Handwerk, die
sich als Generalisten in der Altbausanierung qualifizieren möchten. Mehr Infos
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| Die kostenfreie Veranstaltungsreihe "Bau
Kolloquium" wird von der Universität der Bundeswehr München in
Kooperation mit der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau durchgeführt. Die
Vorträge werden von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau mit jeweils 1,5
Fortbildungspunkten anerkannt. Am 5. November 2024 spricht Werner
Rothenbacher zum Thema "Decarbonisierung von Zement und Beton". Mehr Infos
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| Im Fokus des 12. Vergabetags Bayern stehen die
künftigen vergaberechtlichen Erleichterungen in Bayern und das
Vergabetransformationspaket, das der Bund angekündigt hat. Die
Bayerische Ingenieurkammer-Bau ist Kooperationspartner und mit ihrem 2.
Vizepräsident Dr.-Ing. Werner Weigl bei der Podiumsdiskussion
„Vergabetransformationspaket“ zur Vereinfachung und Beschleunigung der
Vergabeverfahren vertreten. Mehr Infos
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| Die Bauwirtschaft erlebt gerade einen
fundamentalen Wandel: die Art und Weise, wie Menschen leben, arbeiten,
wohnen und bauen wird hinterfragt und verändert sich merklich. Die
Herausforderungen sind vielfältig: von der energetischen Sicherheit,
Digitalisierung, Ressourcenverknappung und dem Klimawandel bis hin zu
demografischen Veränderungen und der Urbanisierung. Genau darum geht es
beim Symposium „Bau Innovativ - einfach zukunftssicher“. Die Bayerische
Ingenieurekammer-Bau ist wieder Kooperationspartner. Mehr Infos
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| Die Tagung des Bayerischen Landesamtes für
Denkmalpflege beschäftigt sich mit dem Vorprojekt in der
Denkmalinstandsetzung – von der Grundlagenermittlung bis zur
Kostenfeststellung. Behandelt werden u.a. bauhistorische Untersuchungen,
Ermittlung von Schäden und Handlungsbedarf und die Bedeutung einer
belastbaren Planung. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist mit einem
Grußwort und einem Vortrag von Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. (FH)
Klaus-Jürgen Edelhäuser zum Thema „VgV Verfahren, HOAI und andere
Vergütungsmodelle“ vertreten. Mehr Infos
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| Vom 26. bis 27. November 2024 öffnet die BIM
World MUNICH wieder ihre Pforten. Über 250 internationale Aussteller
werden sich den mehr als 8.000 erwarteten Fachbesuchern präsentieren.
Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist am 26. November 2024 von 9:45
bis 11:00 Uhr mit Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken beim
Eröffnungspanel BIM4All im Congress vertreten. Als Partner der BIM World
2024 stellen wir unseren Mitgliedern exklusiv Freikarten zur Verfügung.
Sichern Sie sich eines der kostenlosen Tickets! Mehr Infos
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- Jede Partei des Arbeitsvertrags ist zur Rücksichtnahme
auf die Rechte, Rechtsgüter und Interessen ihres Vertragspartners
verpflichtet. Aus dem Rücksichtnahmegebot lassen sich auch nachwirkende
Schutzpflichten ableiten. Dazu gehört die Pflicht des Arbeitgebers, auf
Wunsch und im Interesse des Arbeitnehmers Dritten gegenüber Auskünfte
über den Arbeitnehmer zu erteilen. Die vertragliche
Rücksichtnahmepflicht wird durch die Grundrechte näher ausgestaltet.
Konkurrierende Grundrechte von Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind
grundrechtskonform im Wege der praktischen Konkordanz auszugleichen.
Dabei sind die kollidierenden Grundrechte in ihrer Wechselwirkung zu
sehen und so zu begrenzen, dass die bei der Ausformung der vertraglichen
Rücksichtnahmepflicht geschützten Rechtspositionen für alle Beteiligten
möglichst weitgehend wirksam werden. Will der ehemalige Arbeitnehmer
Sachverständiger nach Bauordnungsrecht werden und benötigt hierfür
Brandschutzkonzepte, die er vormals für seinen Arbeitgeber erstellt hat,
ist sein Grundrecht auf berufliche Betätigungsfreiheit gegenüber dem
Interesse des Arbeitgebers abzuwägen, sich keiner zusätzlichen
Konkurrenz in dem von ihm ausgeübten Bereich des Brandschutzes
ausgesetzt zu sehen (LAG Köln, Urteil v. 23.08.2023, 11 Sa 27/23).
- Ringanker können ihre Funktion nur erfüllen, wenn
sie durchgehend sind. Ein Rohbauunternehmer kann nicht davon ausgehen,
wenn ein Architekt ihm sage, der Ringanker solle unterbrochen werden,
dass Architekt und Statiker schon wüssten, was sie anordnen (OLG
Karlsruhe, Urteil v. 20.07.2021, 4 U 126/14 – IBR 2023, 502).
- Der nach § 2 Abs. 6 S. 1 VOB/B zu bestimmende neue Preis muss
sich an den Preisermittlungsgrundlagen der bisherigen vertraglichen
Leistung orientieren. Der für die Nachtragsleistung geforderte Preis
muss auf Basis des Hauptangebots kalkuliert worden sein, soweit das
möglich ist (KG Berlin, Beschl. v. 17.01.2023, 27 U 11/22 – BauR 2024,
778).
- Ein Auftrag zur Erstellung eines Systems aus Sensoren zur Parkraumüberwachung
und zur Überwachung von Besucherströmen ist kein Bauauftrag, sondern
ein EVB-IT-Kaufvertrag, auf den der Schwellenwert für Liefer- und
Dienstleistungsaufträge anzuwenden ist (OLG Schleswig, Beschl. v.
28.03.2024, 54 Verg 9/23).
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