25.10.2018 - München
Gemeinsam mit den Kollegen aus der Ingenieurkammer Nordrhein-Westfalen tagte am 25. Oktober der Vorstand der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Auf der Tagesordnung der Sitzung stand eine Vielzahl von berufspolitischen Themen wie die Europapolitik, Fragen rund um BIM-Qualifikationen und die Thematik Fachingenieur.
Große Einigkeit bei den bayerischen und nordrhein-westfälischen Kammervorständen herrschte darüber, wie wichtig eine gemeinsame länderübergreifende Berufspolitik ist.
"Der persönliche Austausch und Kontakt zwischen den Länderkammern ist ein ganz wichtiger Baustein für den politischen Erfolg unserer Arbeit. Nur wenn wir geschlossen auftreten, könne wir die Interessen der Ingenieurinnen und Ingenieure politisch optimal vertreten", sagte Prof. Dr. Norbert Gebbeken (im Foto links), der Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.
Dem schloss sich Dr.-Ing. Heinrich Bökamp (im Foto rechts), der Präsident der Ingenieurkammer Nordrhein-Westfalen, an und ergänzte, wie wichtig es sei, den Blick sowohl der Politik als auch der Öffentlichkeit auf den bedeutenden Beitrag des Berufsstandes der Ingenieure für die Gesellschaftzu lenken.
Gemeinsam betonten die Vertreter der beiden Ingenieurkammern den Regelungsbedarf in der Thematik des Fachingenieurs. Die Vorstände sind sich einig, dass das in der Bundesingenieurkammerversammlung im Frühjahr 2018 vorgelegte Eckpunktepapier nach wie vor eine gute Basis mit hohem Qualitätsanspruch darstellt.
Weiterhin wurden Fragestellungen rund um BIM-Qualifikationen, die Ingenieurgesetze der Länder und die neue Liste der qualifzierten Tragwerksplaner in NRW besprochen.
Auch europarechtliche Aspekte wie das Vergaberecht nahmen in der gemeinsamen Sitzung Raum ein. Nachgedacht wurde außerdem über die Zusammenarbeit der Ingenieurakademien der beiden Länderkammern.
Im Vorfeld der gemeinsamen Sitzung informierte sich der Vorstand der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau über den Fortschritt der Digitalisierung der Arbeitsabläufe in der Kammer. In der ersten Testphase befindet sich derzeit ein digitaler Sitzungsdienst für Gremien, mit dem die Vor- und Nachbereitung der Gremiensitzungen vereinfacht werden wird.
Der Vorstand befasste sich außerdem mit dem Haushaltsplan 2019, über welchen am 22. November die Vertreterversammlung abstimmt. Ein weiteres Thema war die Einrichtung eines neuen Arbeitskreises Baukostenentwicklung und Planungsbeschleunigung, über den der Vorstand mit der Vertreterversammlung diskutieren wird.
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