18.03.2024 - Berlin / München
In der neuen Folge des Podcast Baustelle Bauwesen sprechen Philip und Michael Kalkbrenner mit Birga Ziegler von ilp² Ingenieure über die drängende Frage, ob das Bauingenieurwesen sich neu erfinden muss und die zentrale Rolle von Innovation, Diversität, Gleichberechtigung und Technologie in der Branche. Die Episode entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
In dieser Podcast-Episode sprechen Philip und Michael Kalkbrenner mit Birga Ziegler, einer herausragenden Bauingenieurin und Geschäftsführerin bei ilp² Ingenieure, über einige der zentralen Fragen und Herausforderungen der Baubranche. Birga Ziegler ist Mitglied der Vertreterversammlung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, eine der Regionalbeauftragten für Oberbayern und Mitglied im Ausschuss „Leben Arbeit Karriere“ der Kammer.
Der Titel der Episode, "Mehr Sichtbarkeit, wer verändern will, muss wahrgenommen werden", fasst treffend zusammen, worum es in diesem Gespräch geht. Es wird nicht nur die drängende Frage beleuchtet, ob das Bauingenieurwesen sich neu erfinden muss, sondern man erfährt auch, welchen ideellen Beitrag Birga Ziegler dazu leistet.
Besonders spannend ist Birga Zieglers Rolle als jüngstes Mitglied der Jury für den Deutschen Ingenieurbaupreis 2024. Im Gespräch erfährt man, auf welche Wertungskriterien sie besonderen Wert legt und wen sie besonders motivieren möchte, Vorschläge einzureichen.
Ein weiteres zentrales Thema dieser Episode, ist die Schwierigkeit, mit der sich viele Bauingenieur:innen in Bezug auf ihre Eigenvermarktung konfrontiert sehen. Dabei diskutieren wir auch die potenzielle Wirkung geschlechtsneutraler Berufsbezeichnungen wie "Bauingenieur:in" auf die Positionierung des Berufsfeldes. Als Geschäftsführerin bei ilp² Ingenieure mit einem großen Team an Bauschaffenden teilt Birga Ziegler ihre Einsichten darüber, wie Ingenieurbüros zu Innovationstreibern in der Baubranche werden können. Dabei wird auch ein Blick auf die Geschlechterdynamik in der Branche und die Entwicklung der Wettbewerbslandschaft für rein weibliche Teams geworfen.
Ein weiterer faszinierender Aspekt, der beleuchtet wird, ist Birga Zieglers Engagement als Mitbegründerin von m2ing und wie ihre Arbeit an Softwarelösungen die Lebensdauer von Bauwerken beeinflusst und das Bauen im Bestand verändert. Insgesamt bietet diese Episode einen faszinierenden Einblick in die Zukunft des Bauingenieurwesens und die zentrale Rolle von Innovation, Diversität, Gleichberechtigung und Technologie in der Branche.
Diese Episode entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
Weitere Informationen
Podcast „Baustelle Bauwesen“ mit Birga Ziegler
www.linkedin.com/in/birga-ziegler
Deutscher Ingenieurbaupreis 2024
Quelle und Grafiken: Podcast Baustelle Bauwesen
Zum „Internationalen Tag des Ingenieurwesens für nachhaltige Entwicklung“ am 4. März 2024 ist ein neuer Podcast „Baustelle Bauwesen“ mit Jana Nowak zum Thema „Kollektives Wissen – Wie wir die Bautransformation gemeinsam gestalten können“ erschienen.
In dieser Folge des Podcast Baustelle Bauwesen sprechen Philip und Michael Kalkbrenner mit Katharina Kleinschrot, Professorin an der TU Dresden, und Natalia Bienkowski, Doktorandin und Initiatorin von „Bauingenieurinnen“, über die Rolle von Frauen im Bauingenieurwesen. Die Episode entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
In dieser Folge des Podcast "Baustelle Bauwesen" sprechen Philip Kalkbrenner und Angela Feldmann mit Maike Grünberg und Nikolaus Graf vom Arbeitskreis Junge Ingenieure der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau über ihr ehrenamtliches Engagement in der Kammer.
Bauingenieurinnen in Deutschland sind bislang kaum bis gar nicht sichtbar. Rollenvorbilder für junge Frauen? Fehlanzeige. Das will das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt „Vision2028“ der Technischen Universität Dresden ändern und stellt das Wirken von innovativen Frauen in allen Fachdisziplinen des Bauingenieurwesens von 1928 bis heute dar. Die Vision für 2028: Bauingenieurinnen sind als Vorbilder für junge, technisch interessierte Frauen sichtbar und auch zugänglich.
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