17.10.2024 - München
Altbausanierung, Umbau, energetische Sanierung – die Grundlage für jedes erfolgreiche Projekt ist eine detaillierte Bestandsaufnahme. Doch wie gelingt die Bestandsaufnahme bei Sanierungsprojekten schnell, präzise und digital? Das erfahren Sie bei der Kooperationsveranstaltung "BIM:puls in Bayern" der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und des Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr am 17. Oktober 2024 in Langquaid. Der Eintritt ist frei!
Die genaue Erfassung des Bauwerks ist entscheidend, um die Machbarkeit eines Projekts zu bewerten, realistische Kostenschätzungen vorzunehmen und rechtliche wie technische Anforderungen abzustecken. Auf Basis der Vermessung kann ein BIM Model erstellt werden und energetische wie statischen Bemessungen und Varianten vor dem Umbau analysiert werden. Der Umbau entspricht den Brandschutz sowie Energieeffizienz Kriterien und ist damit für viele weitere Jahre fit für die Zukunft.
Erfahren Sie in unserer Veranstaltung Seminar, wie Sie mit mobilen Messgeräten schnell und einfach ein detailliertes Gebäudemodell erstellen. Auf dieser Basis können Sie ein BIM-Modell generieren und umfassende Analysen durchführen.
Die Kooperationsveranstaltung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr findet im Rahmen der BIM Weeks Bayern vom 2. bis 22. Oktober 2024 statt. Weitere regionale Events folgen 2025.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an alle, die sich für BIM interessieren. Dazu zählen sowohl erfahrene BIM-Anwenderinnen und -Anwender als auch Verantwortliche, die BIM in ihren Unternehmen einführen möchten. Darüber hinaus sind alle herzlich eingeladen, die die neuen Verfahren und Geräte selbst ausprobieren wollen. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
17. Oktober 2024
17:00 - ca.
19:45 Uhr
Gasthof Huberbräu
Marktplatz 8, 84085
Langquaid
Google Maps
Der Eintritt ist frei! Die Teilnehmerplätze sind begrenzt - Anmeldung bitte bis 10. Oktober 2024.
Grafik: Arthead / Adobe Stock
Dieses Seminar bietet einen detaillierten Überblick über die Anforderungen zum Arbeiten mit BIM, insbesondere aus prozesstechnischer, organisatorischer und rechtlicher Sicht. Das Seminarprogramm wurde konform zur VDI-Richtlinie "VDI/buildingSMART 2552 Blatt 8.1 BIM - Qualifikationen" entwickelt und basiert auf dem BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurekammern (Modul 1).
Themen
Leitung
Referenten
Weitere Informationen und Anmeldung
Dieser Kurs geht speziell auf die Ableitung von Bewehrungsplänen im Hochbau und Ingenieurbau ein. Nach einer Einordnung des Anwendungsfalles, erklären die Referierenden den grundsätzlichen Workflow ausgehend vom Fachmodell Tragwerksplanung bis zur Ableitung von Bewehrungsplänen an Praxisbeispielen.
Als Ausblick werden Möglichkeiten zur weiteren Digitalisierung des Prozesses bis zur Baustelle aufgezeigt.
Weitere Informationen und Anmeldung
Wenn BIM die Zukunft des Bauens ist, wie kann dann die künstliche Intelligenz die digitale Transformation des Bauwesens voranbringen? Die digitale Transformation der Bau- und Immobilienbranche und der Einsatz von KI im Bauwesen eröffnen enormes Potenzial für neue digitale Lösungsansätze und Geschäftsmodelle. Aber wo liegen die konkreten Potenziale beim Einsatz von KI für das Planen, Bauen und Nutzen - beim Neubau, aber auch bei Bestandsimmobilien?
Mit der Veranstaltung bringen wir die Akteure zusammen und wollen den gegenseitigen Austausch fördern.
Die Kooperationsveranstaltung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und der NavVis GmbH finden im Rahmen der BIM Weeks Bayern vom 2. bis 22. Oktober 2024 statt.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Interessierte, BIM-Nutzerinnen und Nutzer und Verantwortliche. Eintritt frei!
Themen
Weitere Informationen und Anmeldung
Der BIM-Vertiefungslehrgang nach dem BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern wird in Kooperation mit der Bayerischen Architektenkammer durchgeführt. Der Lehrgang besteht aus den drei Modulen Informationserstellung, Informationskoordination und Informationsmanagement und vermittelt vertiefende Kenntnisse, um digitale Prozesse ganzheitlich zu managen und digitale Methoden einzusetzen.
Zielsetzung
Nach Abschluss aller vier Module sind Sie dazu qualifiziert, Prozesse zu optimieren und Fehler bei Planung, Bau und Betrieb zu reduzieren. Sie verstehen die BIM-Arbeitsmethode, die die kooperative Zusammenarbeit zwischen den am Bau Beteiligten begünstigt. Durch diese umfassenden Fachkenntnisse können Sie einen Schwerpunkt auf die BIM-basierte Entwicklung und Realisierung von Bauprojekten legen.
Mit erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Abschlussurkunde nach BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern, die auf den VDI/bS-MT Richtlinien 2552 Blatt 8.1 und 8.2 basiert.
Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich an Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium der Architektur, der Innen- oder Landschaftsarchitektur, des Bauingenieurwesens, der TGA oder verwandte Disziplinen.
Das Modul 1 "Basiswissen BIM" bzw. ein adäquater nachzuweisender Kenntnisstand ist Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Vertiefungslehrgang (Module 2-4), z.B durch den erfolgreichen Abschluss unserer BIM-Kochkurs-Seminarrreihe.
Weitere Informationen und Anmeldung
Dieser Kurs geht speziell auf ein mögliches Zusammenwirken mehrerer Vertragspartner während der Bauausführungsphase in ausgewählten Anwendungsfällen ein, unter Anderem: Baufortschrittskontrolle;Termin- und Kostencontrolling; Mängelmanagement; Abnahmemanagement; Baustellendokumentation.
Als Ausblick werden weitere Chancen und Möglichkeiten im Zusammenspiel der BIM-Methode und einer „digitalen Baustelle“ erörtert.
Weitere Informationen und Anmeldung
Aufbauend auf den im Basiskurs (Modul 1) vermittelten Kenntnissen werden im Modul 2 Wissen im Hinblick auf die Informationserstellung vertieft und autorenspezifische Fähigkeiten erlernt. Es werden Fachmodelle (Architektur, Tragwerk, TGA etc.) erstellt und ausgewertet. Dies erfolgt anhand eines zur Verfügung gestellten Übungsprojekts, das von den Teilnehmenden der entsprechenden Disziplinen selbst modelliert werden muss. Diese Fachmodelle werden mit unterschiedlicher Software via Industry Foundation Classes (IFC) zu Koordinationsmodellen zusammengeführt.
Zielsetzung
Das vierteilige Lehrgangskonzept wurde von den deutschen Architekten- und Ingenieurekammern auf Basis des VDI/BS-MT 2552 Blatts 8.1 und Blatt 8.2 entwickelt. In Kombination mit den Modulen 3 und 4 sowie der erfolgreichen Teilnahme an der Abschlussprüfung nach Modul 4 erlangen die TeilnehmerInnen das bundesweite Abschlusszertifikat nach BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern.
Zielgruppe
Das Modul 2 -Informationserstellung- richtet sich an angehende Informationsautorinnen sowie -autoren und bildet die Grundlage für die Koordinatoren- und Managerausbildung.
Weitere Informationen und Anmeldung
Der erste Teil des Moduls 3 befasst sich u. a. mit den Themen Kollaboration, Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA), BIM-Abwicklungsplan (BAP), dem Datenmanagement und den Schnittstellen in den Arbeitsprozessen. Im zweiten Teil wird am Übungsprojekt die modellbasierte Planungskoordination aufgezeigt. Die im Modul 2 erstellten und auf Qualität geprüften Fachmodelle werden zu einem Koordinationsmodell zusammengeführt. Um relevante Kollisionskontrollen durchführen zu können, werden entsprechende Abfragen erstellt. Die Ergebnisse der Kollisionskontrolle werden über das BIM-Collaboration-Format (BCF) ausgetauscht und in den Fachmodellen in die jeweilige Autorensoftware übernommen. Konflikte werden gelöst und eine erneute Kollisionskontrolle durchgeführt. Dieser Prozess zeigt den Arbeitsablauf, der auf ein qualitätsgeprüftes Gesamtmodell (Koordinationsmodell) hinarbeitet.
Im dritten Teil des Moduls werden von Vertretungen einzelner Disziplinen (Objektplanung, Fachplanung, Ausführung, Betrieb, Bauherrschaft) Möglichkeiten der Modellnutzung gezeigt. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, Anforderungen an Fach- und Koordinationsmodelle einzuschätzen und zu definieren.
Zielsetzung
Das vierteilige Lehrgangskonzept wurde von den deutschen Architekten- und Ingenieurekammern auf Basis des VDI/BS-MT 2552 Blatts 8.1 und Blatt 8.2 entwickelt. In Kombination mit den Modulen 2 und 4 sowie der erfolgreichen Teilnahme an der Abschlussprüfung nach Modul 4 erlangen die TeilnehmerInnen das bundesweite Abschlusszertifikat nach BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern.
Weitere Informationen und Anmeldung
Das Modul 4 legt die Leitlinien für die erfolgreiche Implementierung der modellbasierten Arbeitsweise (BIM-Methodik). Aufbauend auf Modul 3 werden die Grundlagen der Informationskoordination in Teilmodulen vertieft und um managementrelevante Inhalte erweitert. Die Themengebiete umfassen Strukturierung, Implementierung und Projektmanagement, Vertragswesen, Kosten und Termine sowie Betrieb und Nachhaltigkeit. Es finden jeweils praxisbezogene Übungen zu den Themenfeldern statt. Die Weiterbildung zum Informationsmanager befähigt zur Steuerung einer nachhaltigen Nutzung der Daten über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks.
Zielsetzung
Das vierteilige Lehrgangskonzept wurde von den deutschen Architekten- und Ingenieurekammern auf Basis des VDI/BS-MT 2552 Blatts 8.1 und Blatt 8.2 entwickelt. In Kombination mit den Modulen 2 und 3 sowie der erfolgreichen Teilnahme an der Abschlussprüfung am Ende dieses Moduls erlangen die TeilnehmerInnen das bundesweite Abschlusszertifikat nach BIM-Standard Deutscher Architekten- und Ingenieurkammern.
Zielgruppe
Das Modul richtet sich an angehende Informationsmanagerinnen sowie -manager sowie Gesamtkoordinatorinnen und -koordinatoren.
Weitere Informationen und Anmeldung
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