29.01.2018 - Berlin
Bundesarchitektenkammer (BAK) und Bundesingenieurkammer (BIngK) vereinbarten am 23.01.2018 die Zusammenarbeit für die Fort- und Weiterbildung von Architekten und Ingenieuren im Bereich des digitalen Planens. Der Präsident der Bundesingenieurkammer, Hans- Ullrich Kammeyer, wies bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung darauf hin, dass die Planer am Anfang jedes Planungsprozesses stünden.
Bundesarchitektenkammer
(BAK) und Bundesingenieurkammer (BIngK) vereinbarten am 23.01.2018 die Zusammenarbeit
für die Fort- und Weiterbildung von Architekten und Ingenieuren im Bereich des digitalen
Planens. „Angesichts der Vielzahl der Anbieter von Fortbildungen ist die
Formulierung gemeinsamer Standards zur Sicherung der Qualität im Sinne der planenden
Berufe geboten“, so die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, Barbara
Ettinger-Brinckmann.
Der Präsident der Bundesingenieurkammer, Hans- Ullrich
Kammeyer, wies bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung darauf hin,
dass die Planer am Anfang jedes Planungsprozesses stünden: „Daran wird sich
auch durch BIM nichts ändern. Für die Generierung der maßgeblichen Daten zur Erstellung
des BIM-Modells sind nach wie vor die Planer verantwortlich. Die Daten für die
Planung von Bauten und Bauwerken speisen sich zudem aus verschiedenen Quellen.
Umso unerlässlicher ist die koordinierende Funktion im BIM-Prozess“.
Ettinger-Brinckmann betonte, dass Architekten und Ingenieure aus guten Gründen auch weiterhin an der Aufgabenteilung zwischen Planung und Bauausführung festhielten: „Das Konzept der unabhängigen Planung hat sich im Hinblick auf Qualität und Kosten bewährt. Planungsseite und Ausführungsseite kooperieren eng und kollegial miteinander, müssen aber im Interesse des Bauherrn auch weiterhin wirtschaftlich und organisatorisch eigen- ständig bleiben.“
Die von den Architekten- und Ingenieurkammern deutschlandweit angebotenen Fortbildungsbasisseminare beruhen auf der buildingSMART/VDI Richtlinie 2552 Blatt 8.1 und garantieren damit höchste Weiterbildungsqualität. Der nächste Schritt ist die Entwicklung des Curriculums für einen Vertiefungskurs auf Grundlage der demnächst abgeschlossenen buildingSMART/VDI Richtlinie 2552 Blatt 8.2 ff.
Die Bundesarchitektenkammer e.V. (BAK) ist ein Zusammenschluss der 16 Länderarchitektenkammern in Deutschland. Sie vertritt auf nationaler und internationaler Ebene die Interessen von ca.130.000 Architekten gegenüber Politik und Öffentlichkeit.
Die Bundesingenieurkammer (BIngK) vertritt die gemeinschaftlichen Interessen ihrer 16 Mitgliedskammern auf Bundes- und Europaebene, unterstützt sie bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben und fördert die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedskammern.
(Foto: Uwe Steinert)
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Der BIM-Stufenplan der Bundesregierung sieht vor, dass ab 2020 die BIM-Planung im Bereich der Verkehrsinfrastruktur vorgeschrieben wird. Mit BIM werden neue Anforderungen an die Fachplaner gestellt, um einen strukturierten Informationsaustausch und eine effektive Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten zu gewährleisten.
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