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Internationale Bauausstellung (IBA) für die Metropolregion München

Virtuelles Treffen der AG IBA - Videos der Vorträge - Positionspapier

04.01.2021 - München

Internationale Bauausstellung (IBA) für die Metropolregion München

„Die freie Wirtschaft lebt von Zukunft und Wandel und die IBA ist Zukunft. Mit der IBA werden Räume für neue Möglichkeiten und Spielräume für neue Entwicklungen geschaffen“, sagt unser Vorstandsmitglied Dr.-Ing. Markus Hennecke. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau unterstützt die Initiative der Landeshauptstadt München, gemeinsam mit der Region eine Internationale Bauausstellung in der Metropolregion München durchzuführen. Jetzt fand das erste Treffen der AG IBA statt.

Rund 150 Teilnehmer aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft informierten sich am 25. November 2020 beim ersten digitalen Treffen der AG Internationale Bauausstellung (IBA) über den aktuellen Stand der Vorbereitungen einer IBA „Räume der Mobilität“.

Arne Lorz, Hauptabteilungsleiter des Referates für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München zeigte in seinem Bericht den aktuellen Status Quo der IBA auf.

Auch die beiden Referenten Prof. Dr. Stefanie Bremer von der Universität Kassel und Uli Hellweg, Geschäftsführer a.D. der IBA Hamburg, gaben in ihren Vorträgen wertvolle Hinweise und Anregungen.

Danach stand der Austausch und die Diskussion zu einer IBA in der Metropolregion und deren Potenziale im Mittelpunkt.


Videos der Vorträge

Bericht zum Status Quo der IBA „Räume der Mobilität“
Arne Lorz, Hauptabteilungsleiter Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Landeshauptstadt München


Warum Mobilität regional gedacht werden muss
Prof. Dr. Stefanie Bremer, Universität Kassel


Das Instrument Internationale Bauausstellung
Uli Hellweg, Geschäftsführer a.D. der IBA Hamburg


Weitere Informationen


Hintergrund

Die Metropolregion München macht sich gemeinsam auf den Weg in die Zukunft, in der die Mobilitätsbedürfnisse in Einklang mit einer (klima-)gerechten Siedlungs- und Freiraumentwicklung gebracht werden. Eine Entwicklung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und soziale Teilhabe sowie ökonomische Entfaltungsmöglichkeiten in jeder Gemeinde bietet.

Ab 2022 lädt die Internationale Bauausstellung (IBA) Kommunen und Akteure der Metropolregion ein, in einem zehnjährigen Zukunftsprozess zu zeigen, wie das Mobilitätsgeschehen in der Region mit den Werkzeugen der Stadt- und Raumentwicklung positiv beeinflusst werden kann. Mithilfe konkreter Bauten, Konzepte und Programme will die IBA ein international wahrnehmbares Beispiel dafür geben, wie eine wachsende Stadtregion das Zusammenleben, Arbeiten und Unterwegssein neu denken und zugleich lebenswert und in Bewegung bleiben kann. Die IBA wird zeigen, wie gemeinsam zukunftsweisende Lösungen für die unterschiedlichen Herausforde­rungen der Kommunen in der Region gefunden werden können.

Das Format der IBA hat mit seiner über hundertjährigen Tradition vielfach bewiesen, dass es der ideale Rahmen ist, um Zukunftsfragen der Raum- und Stadtentwicklung zu beantworten. In der Metropolregion München rückt erstmals das Thema Mobilität in den Mittelpunkt einer IBA. Damit stellt sich die IBA in der Metropolregion München einer der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: der Frage, wie dynamische und vernetzte Stadtregionen so gestaltet werden können, dass sie lokal lebenswert bleiben und gleichzeitig ihre globale Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung wahrnehmen können.


IBA-Positionspapier

Seit Anfang 2020 hat eine regional und interdisziplinär besetzte Projektgruppe intensiv an der Vorbereitung einer Internationalen Bauausstellung (IBA) in der Metropolregion München gearbeitet und wichtige Vorarbeit für eine AG IBA geleistet. Dabei wurden die IBA im aktuellen Kontext diskutiert, die thematische Ausrichtung "Räume der Mobilität" weiterentwickelt und der Mehrwert der IBA herausgearbeitet für die Überzeugung weiterer Akteure.

Ergebnis dieses Prozesses ist ein Positionspapier. In diesem erfahren Sie mehr über folgende Fragen:

  • Warum eine IBA für die Metropolregion München?
  • Was bringt sie der Region?
  • Wie wird eine IBA arbeitsfähig?
  • Wie sehen die nächsten Schritte aus?

Im Rahmen eines Kamingesprächs am 15. September 2020 wurde das Positionspapier von der Initiatorengruppe, unter anderem durch Landrat Christoph Göbel, Landrat Josef Niedermaier, Oberbürgermeister Max Gotz und Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher, verabschiedet.

Positionspapier – IBA Metropolregion München „Räume der Mobilität“

Quellen: Landeshauptstadt München, Europäische Metropolregion München e.V.; © Foto Dr. Hennecke: Tobias Hase; © Grafiken: Johanna Springer / LHM

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