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Pressemitteilungen
Sechs Ingenieurbüros sind für den Bayerischen Ingenieurpreis 2025 nominiert. Mit ihren herausragenden, kreativen, innovativen und nachhaltigen Ingenieurleistungen beeindruckten sie die Jury. Juryvorsitzender war Dr. Hans Reichart, der ehemalige bayerische Bauminister. Welche Projekte es aufs Siegertreppchen geschafft haben, wird am 17. Januar 2025 am 33. Bayerischen Ingenieuretag in München bekanntgegeben.
Sechs bayerische Baudenkmäler und ihre Bauherrschaften wurden am 19. September mit dem Bayerischen Denkmalpflegepreis 2024 ausgezeichnet. Sieger bei den öffentlichen Bauwerken sind die ehemalige Abteikirche St. Michael in Bamberg (Gold), die Grundschule an der Haimhauserstraße in München (Silber) und die Pfarrkirche St. Anton in Schweinfurt (Bronze). Bei den privaten Denkmälern wurden das Schloss Geltolfing in Aiterhofen (Gold), die Historische Mühle in Unterammergau (Silber) und das Diringlo, ehemals Hof zum Hauser in Ohlstadt (Bronze) ausgezeichnet.
Unter dem Motto "Turm - hoch hinaus" führt die Bayerische Ingenieurekammer-Bau auch im Schuljahr 2024/2025 wieder Junior.ING, den größten Schülerwettbewerb für junge Ingenieurtalente in Bayern, durch! In diesem Jahr ist die Aufgabe, ein Turmmodell zu entwerfen und bauen. Der Turm muss eine Aussichtsplattform haben und Belastungen von oben und der Seite standhalten. Bei der Gestaltung sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Anmeldeschluss ist der 29. November 2024 - jetzt anmelden!
Großer Erfolg für junge Ingenieurtalente: Die beiden bayerischen Sieger des Schülerwettbewerbs „Junior.ING“ erzielen im Bundesfinale am 14. Juni 2024 in Berlin das bisher beste bayerische Ergebnis. Maximilian Öhl aus Donauwörth und Krista Marche aus Rosenheim haben in dem zweistufigen Wettbewerb, der von den deutschen Ingenieurkammern ausgerichtet wird, im März 2024 bereits den ersten Platz im Landesfinale Bayern belegt. Nun räumen sie im Wettbewerb der Sieger aller Bundesländer Preise ab.
Anlässlich der aktuellen Starkregenereignisse und des Hochwassers in Bayern fordert die Verbändekooperation "Wassersensibles Planen und Bauen", der auch die Bayerische Ingenieurekammer-Bau angehört, deutlich mehr Hochwasservorsorge und eine konsequente und flächendeckende Umsetzung des Schwammstadtprinzips, um Städte an den Klimawandel anzupassen und die Bürger bestmöglich zu schützen. Die Hochwasservorsorge müsse bei der Siedlungsentwicklung deutlich stärker berücksichtigt werden und bei allen Planungen von Anfang an im Fokus stehen.
Wer vom aktuellen Hochwasser betroffen ist, möchte verständlicherweise so schnell wie möglich das Wasser wieder aus seinem Haus bekommen. Doch wer vorschnell den Keller leerpumpt, kann den Schaden dadurch noch vergrößern. Ist der Grundwasserstand sehr hoch, dann kann ein schnelles Abpumpen die Statik des Gebäudes beeinträchtigen. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau rät Betroffenen, erst die Einschätzung von Fachleuten einzuholen, bevor sie abpumpen.
Wie lassen sich durch das Hochwasser entstandene Schäden beheben oder drohende Schäden begrenzen – diese Frage treibt alle Hochwasser-Betroffenen um. Als Laie ist es oft nur schwer zu beurteilen, was getan werden sollte und was besser nicht. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bietet in diesen Fragen ihre Hilfe an. Auf www.planersuche.de können Betroffene nach qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren suchen, die eine baufachliche Einschätzung abgeben können.
„Nachhaltiges Bauen und Kostensenkungen – Ein Spannungsverhältnis?“ Unter diesem Motto hat Bayerns Bauminister Christian Bernreiter am 11. April 2024 Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis zu einem Parlamentarischen Abend in die Bayerische Vertretung in Berlin geladen. „Wir haben uns ambitionierte Klimaziele gegeben, die uns auch im Bauwesen vor Herausforderungen stellen“, so Minister Bernreiter. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau war mit Präsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken auf dem Podium vertreten.
Die Baukrise trifft die bayerischen Ingenieurbüros, so die aktuelle Konjunkturumfrage der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Die Büros blicken deutlich pessimistischer in die Zukunft als noch im Vorjahr. Nur noch 49,5 % der Büros schätzen ihre aktuelle Geschäftslage positiv ein, 37,9 % rechnen mit sinkenden Aufträgen im Jahr 2024. 60,4 % geben an, dass sich die aktuellen Krisen negativ auf ihre wirtschaftliche Situation ausgewirkt haben. Als häufigste Gründe wurden Auftragsrückgänge, Stornierungen und Ausschreibungsengpässe, gestörte Projektabläufe sowie Lieferengpässe und Preissteigerungen genannt.
Bayerns Bauminister Christian Bernreiter hat gemeinsam mit Dr. Andreas Rimböck (DWA Bayern), Michael Kordon (Bayerische Ingenieurekammer-Bau) und Franz Damm (Bayerische Architektenkammer) von der Verbändekooperation „Wassersensibles Planen und Bauen“ am 21. März 2024 anlässlich des Weltwassertages nahe der U-Bahnstation Oberwiesenfeld in München einen sehr robusten Japanischen Schnurbaum als Ersatz für einen abgestorbenen Baum gepflanzt. Die Pflanzung soll auf die Notwendigkeit der Stärkung der blau-grünen Infrastruktur zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam machen.
© Foto oben:Spectral Design / fotolia.com, Fotos Meldungen auf jeweiliger Seite); rechte Spalte: Tobias Hase / momius / Adobe Stock, bayika (4x)
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